Im Zentrum der Veranstaltung standen, begleitet von einem musikalischem Rahmenprogramm, vor allem fünf Podiumsdiskussionen. Deren Themen waren: Demokratie und Teilhabe, Diverse Gesellschaft, Alternatives Wirtschaften, Ökologisches Köln und Europa der Zukunft. Wölfel war bei der ersten Diskussion – Demokratie und Teilhabe – neben fünf weiteren Gästen auf der Bühne. Sowohl allgemein als auch mit Hinblick auf Köln wurde darüber diskutiert, wie man Teilhabe erhöhen und unsere Demokratie verbessern könne. Aus Sicht von Wölfel könne die Mitwirkung an und Erfahrung mit direktdemokratischen Verfahren positive Demokratieerlebnisse schaffen und so die Selbstwirksamkeit der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Geloste Bürgerversammlungen seien zudem geeignet, auch jenen eine Stimme zu geben, die sonst kaum bis gar nicht im politischen Diskurs zu Wort kämen. Mit Blick auf die Teilhabe jüngerer Menschen sprach sich Wölfel für eine Ausweitung des Wahlrechts bei Bundes- und Landtagswahlen auf 16 und 17-Jährige aus.
Neben Musik und Podiumsdiskussionen bot die Veranstaltung Initiativen und Parteien auch die Möglichkeit, an Infoständen über ihre Arbeit zu informieren. Gemeinsam mit der Mehr Demokratie-Partnerorganisation Democracy International war auch der NRW-Landesverband mit einem Infostand präsent. „Wir haben uns gefreut, dass so viele Leute so interessiert waren an unserer Arbeit und wir mit so vielen ins Gespräch kamen.“, so Wölfel.