Pressemitteilung: NRW-Schulwettbewerb zur Europawahl mit großer Preisverleihung im Landtag zu Ende gegangen

Der NRW-Schulwettbewerb zur Europawahl, den Mehr Demokratie und Democracy International gemeinsam organisiert haben, ist heute im Düsseldorfer Landtag mit einer großen Abschlussfeier samt Preisverleihung beendet worden. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb hatte Landtagspräsident André Kuper inne. Über 140 Schüler aus Hattingen, Oberhausen, Hagen und Duisburg nahmen an der Veranstaltung teil. Achim Wölfel, NRW-Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie und Projektleiter des Wettbewerbs dazu: „Wer könnte junge Menschen schon besser für unsere Demokratie begeistern als andere junge Menschen? Die Teilnehmenden des Schulwettbewerbs haben dies auf eindrucksvolle Weise bewiesen! Dieser Wettbewerb ist ein Fest für unsere Demokratie und wird den Teilnehmenden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben“.  

Den 3. Platz belegte das Berufskolleg Hattingen, gefolgt vom Gymnasium Hohenlimburg in Hagen, das sich den 2. Platz sichern konnte. Den 1. Platz und somit den Hauptpreis gewann die Gesamtschule Duisburg Süd. Die Siegerklasse darf sich auf eine Reise nach Brüssel freuen, bei der sie Einblicke in die Arbeit europäischer Institutionen erhalten werden.

Die Veranstaltung wurde von Rainer Schmeltzer, dem Vizepräsidenten des Landtags, feierlich eröffnet, der die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die Förderung junger Menschen betonte. Für musikalische Untermalung sorgte die Schulband der Gesamtschule Duisburg Süd. Die eingereichten Projekte wurden von einer Jury bewertet. Der Wettbewerb wurde vom Wissenschaftscampus NRW evaluiert und wissenschaftlich begleitet.

Achim Wölfel betonte in seiner Moderation die langfristige Wirkung von politischer Bildungsarbeit in Schulen: „Wenn einmal das Feuer für die Demokratie entfacht ist, erlischt es nicht so leicht. Deshalb lohnt es sich, gerade bei Schülerinnen und Schülern mit solchen Projekten anzusetzen“.

Das Projekt wurde durch das Europäische Parlament und die Postcode Lotterie gefördert.

+++ Weiterführende Informationen: