Aus insgesamt 51 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens kommen die Wahlhelfer, die sich dieses Jahr bei Mehr Demokratie gemeldet haben. Bereits zum neunten Mal unterstützt Mehr Demokratie die Kommunen bei der Suche nach Wahlhelfern. Erstmalig durchgeführt wurde die Aktion Wahlhelfer im Jahr 2009. Seither können sich Freiwillige vor Wahlen über ein Online-Formular und telefonisch bei dem Verein melden. Dieser übernimmt dann die Vermittlung an die entsprechende Stelle bei den Städten und Gemeinden.
Die Suche nach Wahlhelfern gestaltete sich in diesem Jahr schwieriger als noch bei der Bundestagswahl 2021, so Wölfel. Aus unterschiedlichen Gründen seien bis zuletzt zahlreiche Kommunen auf der Suche nach Wahlhelfern gewesen. Dazu gehöre laut Wölfel etwa der gestiegene Bedarf an Wahlhelfern in den Briefwahlzentren, da immer mehr Menschen per Brief ihre Stimme abgeben. Ein weiterer Grund könne sein, dass die Landtagswahl im Gegenteil zur Bundestagswahl vergangenen Herbst bei den Menschen weniger präsent sei. Insgesamt sind am Wahlsonntag mehr als 100.000 freiwillige Wahlhelfer im Einsatz.
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