Fragestellung:

Soll Recklinghausen innerhalb der nächsten 5 Jahre durch kommunale Schwerpunktförderung eine fahrradfreundliche Stadt werden, unter Berücksichtigung folgender Grundsätze und Maßnahmen?1.) Ausbau eines geschlossenen, schnellen, sicheren und attraktiven Radverkehrsnetzes.2.) Beseitigung der Mängel und Sicherheitsdefizite der bestehenden Radverkehrsanlagen.3.) Anspruchsgerechte Führung in Gefährdungsbereichen, z.B. an Autobahnauffahrten, Knotenpunkten und Engpässen.4.) Flächen für den Radverkehr dürfen nicht einseitig zu Lasten der Fußgänger auf Gehwegen in Anspruch genommen werden.5.) Die Verwaltung der Stadt Recklinghausen wird mit der Planung und Durchführung sowie Begleitung der Maßnahmen durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit beauftragt.6.) Planung und Entwurf der Radverkehrsanlagen sowie ihre bautechnische Ausgestaltung und die betrieblichen Anlagen müssen dem neuesten Stand der Forschung und Technik für Straßen- und Verkehrswesen entsprechen.7.) Die Vertreter des Bürgerbegehrens sind am Abstimmungsverfahren und der Öffentlichkeitsarbeit zu beteiligen.8.) Leitantrag stellen zur Aufnahme in das "Programm fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in NRW.9.) Bereitstellung von Eigenmitteln der Stadt Recklinghausen von durchschnittlich 800000.- DM jährlich in den Jahren 2000-2004.

Themenbereich:

Verkehrsprojekte

Aktueller Status:

Verfahren abgeschlossen

Zulässigkeit:

Zulässig

Unterschriften insgesamt:

10000

Ergebnis des Bürgerbegehrens/-entscheids:

Positiv erledigt durch neuen Gemeinderatsbeschluss

Weitere Informationen

Jahr:

2000

Verfahrenstyp:

1. a (genauer:) Initiativbegehren

Zulässigkeit:

01.02.2000

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ID:

3503

Erstellungsdatum:

17.05.2006

Änderungsdatum:

13.09.2022