Pressemitteilung

Mehr Demokratie sucht wieder Wahlhelfer

Initiative sammelt Bewerbungen und reicht sie an Gemeinden weiter

Die Initiative „Mehr Demokratie“ ruft zum zweiten Mal landesweit zur Bewerbung als Wahlhelfer auf. Zwei Monate vor der Landtagswahl können sich Interessenten auf der Internetseite des Vereins eintragen, der die Adressen an die einzelnen Städte und Gemeinden weiter gibt. „Wir wollen damit den Kommunen unter die Arme greifen, die es zunehmend schwerer haben, genug Wahlhelfer zu finden“, begründet Landesgeschäftsführer Alexander Slonka die Aktion.

 

Wahlhelfer können alle Personen werden, die am 9. Mai in Nordrhein-Westfalen wahlberechtigt sind, also alle Deutschen ab dem 18. Lebensjahr. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

 

Wahlhelfer unterstützen und überwachen am Wahltag die Stimmabgaben, sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie beschließen über die Gültigkeit und Ungültigkeit von Stimmen und ermitteln das Wahlergebnis im jeweiligen Wahlbezirk. Wahlhelfer, die in einem Briefwahlbezirk eingesetzt sind, zählen die Stimmen der Briefwähler und stellen auch dort das Wahlergebnis fest.

 

Die Tätigkeit als Wahlhelfer in einem Wahlvorstand beginnt um 7 Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale. Diese sind zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.

 

Mehr Demokratie hatte erstmals beim Wahlmarathon im vergangenen Jahr gemeindeübergreifend zum Einsatz als Wahlhelfer aufgerufen. Seitdem gehen über die Internetseite des Vereins regelmäßig Bewerbungen ein.

 

Mehr Informationen: <link>Aktion Wahlhelfer

Pressesprecher


Jens Mindermann
Tel.: 0221 669 665 10
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