Bürger können sich über „Mehr Demokratie“ bei Gemeinden melden
Bereits zum vierten Mal hilft die Initiative „Mehr Demokratie“ Städten und Gemeinden bei der Suche nach Wahlhelfern. Bürger, die bei der Bundestagswahl am 22. September die Stimmabgabe in den Wahllokalen überwachen und die Stimmen auszählen wollen, können sich über die Internetseite www.nrw.mehr-demokratie.de/wahlhelfer.html melden. Bewerbungen, die von dort über das Online-Formular eingehen, werden von Mehr Demokratie an die passende Kommune weitergeleitet.
„Städte und Gemeinden klagen immer häufiger über einen Mangel an Freiwilligen für das Amt des Wahlhelfers. Mit unserer Aktion wollen wir ein wenig Unterstützung bei der Suche nach einsatzbereiten Bürgern bieten“, erklärt Alexander Trennheuser, Landesgeschäfts-führer von Mehr Demokratie.
Voraussetzung für einen Einsatz als Wahlhelfer sind die deutsche Staatsangehörigkeit und die Volljährigkeit. Vorkenntnisse sind für die Tätigkeit nicht erforderlich. Am Wahltag unterstützen und überwachen die Wahlhelfer die Stimmabgaben, sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie beschließen über die Gültigkeit von Stimmen und ermitteln das Wahlergebnis in ihrem Wahlbezirk.
Wer Wahlhelfer sein will, muss früh aufstehen. Der Einsatz beginnt um 7 Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale. Die Wahllokale sind zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Pausen zwischendurch sind in Absprache mit den anderen Wahlhelfern möglich.
Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.
„Wahlen sind heute eine Selbstverständlichkeit, aber ohne Wahlhelfer läuft hierbei nichts. Wir hoffen deshalb, dass sich viele Bürger für dieses Demokratie-Ehrenamt melden“, so Trennheuser.
Mehr Informationen: <link>Aktion Wahlhelfer