In diesem Zusammenhang hebt Wölfel lobend eine Passage des kürzlich veröffentlichen Wahlprogramms der nordrhein-westfälischen FDP hervor. So fordert diese darin die Möglichkeit der digitalen Unterschriftensammlung für Volksinitiativen und Bürgerbegehren. „Alle Bereiche unseres Lebens werden digitaler, nur unsere Demokratie arbeitet wenn überhaupt mit Windows 95. Bringen wir sie auf den neusten Stand. Fangen wir mit der digitalen Unterschriftensammlung an!“, so Wölfel weiter. Die digitale Unterschriftensammlung ermögliche einerseits eine gesundheitsgerechte Unterschriftensammlung während der Pandemie und mache andererseits die Demokratie deutlich inklusiver, denn auch ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen, die nicht mehr mobil sind, könnten sich so beteiligen.
Bei der digitalen Unterschriftensammlung könne sich NRW laut Wölfel ein Beispiel an Schleswig-Holstein nehmen. Dort gebe es seit letztem Jahr die Möglichkeit, Volksinitiativen online zu unterschreiben.
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