CDU gegen demokratischeres Wahlrecht

Auf ihrem Landesparteitag am 5. Mai in Siegburg hat die CDU frühere positive Beschlüsse zur Einführung eines demokratischeren Kommunalwahlrechts in Nordrhein-Westfalen gekippt. Die Delegierten beschlossen einen Antrag der Jungen Union, durch den Kumulieren und Panaschieren "zu den Akten gelegt" werden soll.

 

Die (schwache) Begründung: Die Argumente für und gegen das Kumulieren und Panaschieren seien oft diskutiert und ausgetauscht worden. Bei der Reform des Kommunalwahlrechts verzichte die CDU-geführte Landesregierung aus gutem Grund auf eine Umstellung auf dieses Wahlsystem. Konsequenterweise solle nun auch die Beschlusslage der Landespartei der Realität und der Stimmung an der Parteibasis angepasst werden.

 

Mit diesem Beschluss hat die CDU den Rückzug von früheren fortschrittlichen Positionen auch zur direkten Demokratie in NRW fortgesetzt und einen Salto rückwärts hingelegt. Dabei ignoriert sie die durchweg positiven Erfahrungen mit dem in unserer Volksinitiative vorgeschlagenen Wahlrecht.

 

Ein Grund mehr, mit Hilfe der Volksinitiative zu zeigen, dass viele Bürger mehr Demokratie beim Wählen wollen!

Pressemitteilung

Superwahltag in NRW! Gleich vier Bürgerentscheide parallel zur Europawahl am 9. Juni [weiter...]

Termine

08.07.2024

Sommer.Campus - Pioneers of Change

Kreßberg
[weiter...]

Alle NRW-Termine auf einen Blick finden Sie hier

Newsletter

Wir schützen Ihre Privatsphäre und geben Ihre Daten nicht weiter. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.
Mit dem Absenden akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung.

Bitte die Felder mit (*) ausfüllen. Die anderen Felder sind optional.

Infos im Abo

Aktuelle Nachrichten und Pressemit- teilungen: Unsere RSS-Newsfeeds