Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform WikiLeaks haben politische Erdbeben verursacht und Regierungen in Bedrängnis gebracht. WikiLeaks-Gründer Julian Assange selbst kämpft seit Jahren gegen seine Auslieferung in die USA. Dort wird ihm Spionage vorgeworfen und es droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Nach fast sieben Jahren politischem Asyl in der Londoner Botschaft Ecuadors, sitzt er aktuell in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis und seine Zukunft ist ungewiss. In dem Dokumentarfilm „Ithaka“ wird seine Geschichte erzählt. Wir zeigen den Film in unserem Büro und möchten anschließend mit euch diskutieren.

 
Julian Assange wollte Whistleblowern eine sichere Plattform bieten, um Verbrechen von Regierungen öffentlich zu machen. Die von WikiLeaks veröffentlichten Informationen haben unzählige Missstände ans Licht gebracht, darunter Kriegsverbrechen, Korruption und Umweltskandale. Für seine journalistische Arbeit wurde Assange mit Preisen überhäuft, doch seine Arbeit und er als Person blieben auch nicht frei von Skandalen. Hier geht’s zum Trailer.

Im Anschluss an die Filmvorführung wird uns Produzent Adrian Devant für Fragen zur Verfügung stehen. Der Film und die anschließende Diskussion finden auf Englisch statt, der Film hat deutsche Untertitel. Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir um vorherige Anmeldung (nrwkein spam@mehr-demokratie.de).