Mitte Februar wird es spannend. Und das gleich doppelt. Das Europaparlament entscheidet am 15. Februar über die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens CETA durch die EU. Am gleichen Tag spricht der Bayerische Verfassungsgerichtshof sein Urteil darüber, ob das Volksbegehren „Bayern gegen CETA“ Unterschriften sammeln darf.
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Der Widerstand gegen das demokratiegefährdende CETA-Abkommen ist groß. Im Europaparlament haben viele Abgeordnete angekündigt, gegen den Handelsvertrag der EU mit Kanada zu stimmen. Darunter nicht nur Grüne und Linke, sondern auch SPD-Abgeordnete wie Prof. Dietmar Köster aus Wetter und Gabriele Preuß aus Gelsenkirchen. Gewerkschaften leisten genauso Widerstand wie die Arbeitsgemeinschaft „Unternehmen für gerechten Handel“, Umwelt- und Sozialverbände genauso wie der Deutsche Kulturrat.
Aber selbst wenn das Europaparlament für CETA stimmen sollte, ist der Zug noch lange nicht abgefahren. Mit unserer Volksinitiative „NRW gegen CETA & TTIP“ machen wir Druck für ein „Nein“ des Landes NRW zu CETA im Bundesrat. Hinzu kommt (hoffentlich) das Volksbegehren in Bayern sowie Volksinitiativen in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein mit dem gleichen Ziel für das jeweilige Bundesland. Egal, was das Europaparlament entscheidet: Wenn Deutschland Nein zu CETA sagt, ist das Abkommen tot! Ober wir dieses Ziel erreichen, hängt auch von Ihrer Unterstützung ab. [Bestellen Sie deshalb jetzt Unterschriftenlisten!]
Herzliche Grüße
Thorsten Sterk
P.S.: Bleiben Sie über die Volksinitiative auf dem Laufenden. Werden Sie Unterstützer auf der [Facebook-Fanseite]
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